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Dakar 2. Etappe: Schwierige Navigation bei hoher Geschwindigkeit

Trotz schwieriger Navigation auf der selektiven zweiten Etappe über gesamt 655 km legten die Fahrer einen hohen Speed an den Tag. Mit einem zu überquerenden Sand Gürtel, Canyons und steinigem Gelände hatte es die zweite Etappe wieder in sich. Am besten meisterte den Tag Honda Pilot Nacho Cornejo, der sich damit den ersten Platz vor dem amtierenden Weltmeister Luciano Benavides auf Husqvarna und vor Teamkollegen Ricky Brabec sichern konnte.

Für Rookie und Kini Red Bull Fahrer Tobias Ebster lief es auch auf der zweiten Etappe erfolgreich und er konnte ohne größere Zwischenfälle das Ziel erreichen. Tobias Ebster dazu: "Der Tag hat wirklich gut angefangen, ich kam mit der Navigation super zurecht und hatte einen guten Speed, wodurch ich bereits am Anfang einige Fahrer überholen konnte. Ca. bei Kilometer 400 kamen dann allerdings die Autos von hinten und ich musste etwas an Speed herausnehmen, da sie viel Staub machten und ich nichts riskieren wollte. Ich bin dennoch zufrieden mit meinem Tag, konnte die Tageswertung in der Malle Motul Klasse wieder gewinnen und gesamt den 29. Platz belegen.

 

Morgen geht es mit einer 733 km langen selektiven 3. Etappe weiter an deren Ende ein Marathon Camp wartet und keine Hilfe von außen erlaubt ist. Dies ist vor allem für die Werksfahrer ein Thema, welche ihre Motorräder dadurch gegebenenfalls selbst reparieren müssen.